Um 10:00 Uhr startete die grosse Rundfahrt in Oberembrach, bei welcher an sechs verschiedene Posten unterschiedliche Aufgaben gelöst werden mussten. Posten A befand sich noch auf dem Festgelände. Die Elgger Mannen konnten jetzt ihre Oberarmmuskeln einsetzen, um die alte Handdruckspritze von 1893 auf Hochtouren zu bringen.

Bereits zum zweiten Mal wurden wir von der Familie Wegmüller angefragt die Festwirtschaft und den Verkehrs/Parkdienst zu organisieren. Mit viel Freude ging es zuerst mit den zweitägigen Vorbereitungen los. Die Crew um Präsident Kusi Wüthrich rüstete, kochte, portionierte bis tief in die Nacht.

Gerne folgte der FWV Elgg der Einladung zum 5 jährigen Jubiläum ihres Depot 61 in St. Gallen. Höhepunkte waren: Mit der Autodrehleiter hoch über die Dächer der Stadt. Am Nachmittag der Corso durch die Altstadt mit der Durchfahrt durch das Kloster-Areal. Gemütliches Beisammen sein mit den Oldi-Freunden.

Zu dieser Rundfahrt hatten sich ca. 50 Feuerwehr-Oldtimer aus der Ganzen Schweiz und Süddeutschland angemeldet. Treffpunkt zur Aufstellung der Fahrzeuge war der Martigny-Platz mitten in Sursee. Ab 09:00 Uhr wurden die ersten Fahrzeuge zur Rundfahrt um den Sempachersee geschickt.

• Carfahrt nach Klus-Balsthal
  
• Besichtigung des Interkantonalen FW Ausbildungszentrum (ifa)
  
• Carfahrt nach Biel, danach Schifffahrt auf der Aare bis nach Solothurn, mit Mittagessen an Bord
  
• Heimfahrt mit dem Car

Der solothurnische Feuerwehrverein lud zum ersten 10W40 Oldie-Treffen nach Füllinsdorf beim TCS- Center beider Basel ein. Das Bistro im genannten TCS-Center trägt den Namen "10W40" und das ist bekanntlich das meistverwendete Motorenöl, das im Handel erhältlich ist.

• Treffpunkt: In Waldstatt AR, mit Cornelia und Markus Kaufmann.
  
• Gemeinsame Route: Via Wasserfluh, Lichtensteig, Wattwil, Ricken, Gommiswald, Niederurnen.
  

Der idyllische Festplatz lag beim "Stedepark" direkt am Wasser. Langsam lichtete sich der Nebel, die Sonne zeigte sich und der Bodensee tauchte in ein schönes und farbiges Lichtspiel.

Über die Auffahrt verliessen zwei alte flammend rote Feuerwehrautos ihre Heimat an der Eulach; den Sternen entgegen. Oder doch nicht ganz so weit, sondern nur bis nach Gastein im österreichischen Salzburgerland. Gemeinsam mit zirka 270 anderen historischen Feuerwehrfahrzeugen aus 15 Nationen Europas begaben sie sich in die Wiegenregion Mozarts.